mit Chantal Georgel, conservatrice générale honoraire du patrimoine (Musée d’Orsay)
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- Frei
Die Darstellung von Landschaften ist ein Klassiker an den Wänden von Museen, doch es gab Zeiten, in denen diese Praxis zu einem unbedeutenden Genre gehörte. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts kam das Motiv mit der Arbeit des Künstlers im Freien wieder in Mode. Die Landschaft wurde von einem wachsenden Interesse an der Natur getragen, das mit der Entdeckung und Erfindung neuer, realer oder imaginärer Räume und neuer Technologien (u. a. der Fotografie) einherging. Als sich die Zerbrechlichkeit der natürlichen Umwelt abzeichnete und die Notwendigkeit, sie zu schützen und zu bewahren, deutlich wurde, wurde sie von einem bildlichen Objekt zu einem kulturellen Thema.
Vortrag 1:
- Die Erfindung der Landschaft (15. Jahrhundert–1830) von Rom bis Barbizon
Samstag, 4. Oktober, 11:00–12:30 Uhr
Vortrag 2:
- Von Barbizon zum Impressionismus: „nach der Natur” / den Augenblick einfangen, der nie wiederkehrt
Samstag, 4. Oktober, 14:00–15:30 Uhr
Vortrag 3:
- Entdeckte Landschaften, erfundene Landschaften (die Berge, das Meer, der Himmel, das Anderswo ...)
Samstag, 25. Oktober, 11:00–12:30 Uhr
Vortrag 4:
- Landschaften inventarisieren, schützen, restaurieren
Samstag, 25. Oktober, 14:00–15:30 Uhr
Die Konferenz findet in französischer Sprache statt.
Foto: ©Millet, Die tote Birke, Pastell, 1867
